Material Latex
Seit über 2000 Jahren wird Kautschuk von den Menschen genutzt. Die indigenen Völker stellten Bälle,
Schuhe und Flaschen daraus her.
Kautschuk ist ein gummiartiger Stoff, der in dem Milchsaft von Pflanzen vorkommt, zum Beispiel im
Löwenzahn.
Etwa 2000 Pflanzenarten enthalten kautschukhaltige Milch, welcher Latex genannt wird. Dieser Saft
schützt Pflanzen vor Fressfeinden und bei Verletzungen, er wirkt antibiotisch und verschließt sofort
die Wunde bei Verletzungen.
Latex ist ein reines Naturprodukt aus nachwachsenden Rohstoffen.
Es ist extrem dehnbar, hat eine hohe Reißfestigkeit und ist beständig gegen viele Säuren und
Basen.
Latex passt sich der Hand genau an, wodurch ein hoher Tragekomfort unsere Handschuhe
auszeichnet.
Wo eignen sich Latex-Handschuhe?
Handschuhe aus Latex eignen sich besonders für medizinische Behandlungen und Untersuchungen
in Arztpraxen. Sie schützen den zu Behandelnden und den Träger vor schädlichen Bakterien und
Viren. Seine Durchstichfestigkeit bietet eine Barriere und Kontaminationsschutz als
Untersuchungshandschuh.
Für Körperreinigungen schützen sie in Pflegeeinrichtungen die pflegende Person und den Patienten,
Lotion und Gele können den Handschuhen nichts anhaben.
Ebenso in Tattoo-, Kosmetikstudios und bei Friseuren bieten die puderfreien Handschuhe einen optimalen Schutz.
Ebenso in Tattoo-, Kosmetikstudios und bei Friseuren bieten die puderfreien Handschuhe einen optimalen Schutz.
Eigenschaften im Überblick
- Naturprodukt
- Reißfest und elastisch
- Gutes Tastempfinden
- Beständig gegen viele Säuren und Laugen
- Leichtes An- und Ausziehen
Zusammensetzung Latex:
- 60 – 75% Wasser
- 25 - 35 % Kautschuk
- 1,5 – 2,5% Harze
- 1,5 – 2% Eiweiße, diese können bei einigen Menschen Allergien hervorrufen
- 0,5 – 1% Mineralstoffe